Pommes aus der Unterwelt
Kartoffeln!
Kartoffeln wachsen auf unseren sandigen Feldern im Kalbecker Busch. In trockenen Phasen müssen wir die Pflanzen beregnen, damit wir eine gute Qualität zur Herstellung der „Kalbecker Pommes“ ernten können.
Standort
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auf leichten Sandböden, dann nur mit Beregnung, auf milden, tiefgründigen Böden auch ohne Zusatzwasser. |
Aussaat / Pflanzung | Ende März bis Mitte April nach späträumenden Früchten wie Möhren oder nach Zwischenfrüchten |
Anteil / Umfang
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15-20% der Ackerfläche, je nach Möglichkeit in der vielfältigen Fruchtfolge und Marktsituation |
Ernte und Absatz | Ende September bis Anfang Oktober, Vertragsanbau mit der Fa. Oerlemanns, Nährengel, Weuthen u.a. Lagerung im eigenen Kartoffellager bis zur Verarbeitung meist im späten Frühjahr des Folgejahres. |
Bedeutung / Verwendung
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starke, jedoch risikoreichste Kultur in der Fruchtfolge, ca. 50% unserer Ernte wird zu Kalbecker Pommes geschnitten und gefrostet, der Rest je zur Hälfte zu Püree, Flocken und anderen Spezialitäten, z.B. Kartoffelspalten |
Die Kartoffel ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse, zu der auch Tomate, Paprika und Tabak gehören. Das Wort Kartoffel leitet sich von tartufolo, dem italienischen Wort für Trüffel ab, das wiederum vom lateinischen terrae tuber abgeleitet ist. Der Name der Süßkartoffel leitet sich von der ähnlichen Verwendung und dem ähnlichen Aussehen der Knollen ab, nicht von einer Verwandtschaft. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird „Kartoffel“ für die unterirdischen Knollen verwendet. Über diese Knollen kann sich die Pflanze vegetativ vermehren. Die Samen werden in tomatenähnlichen Beeren gebildet, welche wie alle grünen Teile der Pflanze und die Keime der Knolle für Menschen leicht giftig sind. Weltweit werden jährlich etwa 300 Millionen Tonnen Kartoffeln geerntet. Die Kartoffel ist das viertwichtigste Nahrungsmittel der Welt; daneben aber auch Futtermittel und Industrierohstoff.
(Quelle: Wikipedia)
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